Basierend auf den Textvorlagen der Kölner Autorin evdokia michailidou über natürliche Seinsweisen, kosmische Bewegungen und Proportionen, einer symbolhaften Poetik des Klangs, der sich in Images über Natur, Welt und Seinsweisen herausbildet, wird ein Garden The Sounds kreiert – als Vogelwildnis, die synaptische Verknüpfungen mit natürlichen Wasservorkommen, Flüsse, Meere und Planetensystemen in Verbindung bringt. Fragmente, die Andeutungen an die Sphärenmusik der Alten Vorsokratiker beschreiben und das Ziel haben, Vogelstimmen ins Universum einzuorten. Gravitationsgeräusche und Flügelschläge werden in eine Collage gebracht, um eine Ode an den Himmel zu designen. Das Industrielle soll demnach in Beschreibungen über Menschen versinnbildlicht, und in Images, die durch Klang erzeugt werden, als Kompositorische Fragmente mit Samples neu erfunden werden. Klänge der Industrie (Akt 1) Ton der Sphäre (Akt 2) Kassandras Talk – ich sehe den Baum und die Wälder nicht (Akt 3) Der Ruf der Sterne – Sirenen (Akt 4) Natürliche Seinsweisen, in der Vogelwelt erlebbare Geräusche, als Welten der Organik, posaunen, werden mit Field Recordings arrangiert und zusammengefügt, um die Sound Poetry Installation als Erzählung zu präsentieren. Dabei sind Ende und Beginn offen.

Die Sound Poetry Installation wird vom 9. bis zum 11. Mai 2025 in Köln gespielt werden.

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